William Peter Blattys „Der Exorzist“ zeichnet sich durch seine intensive, beunruhigende und spaltende Natur aus – Eigenschaften, die wesentlich zu seiner überzeugenden Stellung im Bereich der Filmgeschichte und Populärkultur beitragen.
Der Film aus dem Jahr 1973, eine Adaption des gleichnamigen Romans, sorgte immer wieder für Kontroversen, erhielt aber auch viel Lob von der Kritik und konnte im Laufe der Jahre eine treue Fangemeinde aufbauen. Fast fünf Jahrzehnte später schockierte der Originalfilm das Publikum mit seiner schrecklichen Handlung, verstörenden Bildern und bahnbrechenden Darbietungen.
David Gordon Green, bekannt als Regisseur des jüngsten Trios von Halloween-Filmen, kehrt nun mit „The Exorcist: Believer“ in die Welt des Pulp-Fiction-Horrors zurück!
Der erste Teil von „The Exorcist: Believer“ soll am 6. Oktober 2023 in die Kinos kommen. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 13. Oktober 2023 geplant, der Termin wurde jedoch um eine Woche vorverlegt, um keine Konkurrenz zum mit Spannung erwarteten Konzertfilm zu schaffen Taylor Swift: Die Eras-Tour.
Im selben Monat wird es auch andere bemerkenswerte Horrorveröffentlichungen geben, darunter das Stephen-King-Prequel Pet Sematary: Bloodlines auf Paramount+ in derselben Woche und die lang erwartete Verfilmung von Five Nights at Freddy’s (produziert von Universal und Blumhouse), die in drei Wochen erscheint nach Der Exorzist: Believer.
„The Exorcist: Believer“ wird zunächst exklusiv im Kino erscheinen. Sobald der Film jedoch in den Kinos zu Ende ist, wird er exklusiv auf der Plattform von Universal, Peacock, zum Streamen verfügbar sein.
Der zweite und dritte Film werden einem ähnlichen Muster folgen und zunächst in den Kinos erscheinen, bevor sie schließlich auf Peacock erhältlich sind.
Berichten zufolge spielte Donna Langley von Universal eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer Partnerschaft zwischen NBCUniversal und Peacock und machte ein ehrgeiziges Angebot für die Exorzist-Trilogie.
Nach Angaben der New York Times belief sich dieser Mega-Deal auf über 400 Millionen US-Dollar. Angesichts des Vertrauens der engagierten Fangemeinde und der Kinobesucher sowie des erwarteten Wiederauflebens der Kinos im Jahr 2023 sind die Projektbeteiligten jedoch optimistisch, was die Zukunft des Franchise angeht.
Der erste Trailer zu „The Exorcist: Believer“ erschien am 25. Juli 2023. Zuvor war er ausschließlich in Kinos vor ausgewählten Oppenheimer-Vorführungen zu sehen.
Der Trailer hat eine Länge von etwas mehr als drei Minuten und bietet einen Einblick in zahlreiche beängstigende Momente sowie die mit Spannung erwartete Rückkehr von Ellen Burstyn in ihrer ikonischen Darstellung von Chris MacNeil.
Am 5. September 2023 wurde ein zweiter Trailer zu The Exorcist: Believer enthüllt. In diesem Trailer wird Chris MacNeil in einer Konfrontation mit einem der besessenen Mädchen dargestellt.
Zur Besetzung von „The Exorcist: Believer“ gehört Ellen Burstyn, eine mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin, die ihre Rolle als Chris MacNeil, einen bekannten Hollywoodstar und Mutter der besessenen Regan MacNeil, wiederholte . Im Originalfilm war Burstyns Figur eine gefeierte Schauspielerin, die sich kürzlich von ihrem Schauspieler-Ehemann getrennt hatte und mit ihrer Tochter an einem Filmset in der Nähe von Georgetown lebte. Burstyn erhielt für ihre Leistung im Originalfilm eine Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin.
Leslie Odom Jr., ein Oscar-Nominierter, der vor allem für seine Rolle in „Hamilton“ bekannt ist, spielt in dem Film auch Victor Fielding, den Vater eines besessenen Kindes, der Chris MacNeil um Hilfe bittet. Jennifer Nettles , bekannt für ihre Rolle in „The Righteous Gemstones“ und als eine Hälfte des Country-Musik-Duos Sugarland, porträtiert die Mutter eines anderen besessenen Kindes, das mit der Figur von Odom Jr. zusammenarbeitet. Norbert Leo Butz, bekannt durch seine Rolle in „Fosse/Verdon“, übernimmt die Rolle des Ehemanns der Nettles-Figur.
Emmy-Preisträgerin Ann Dowd , die für ihre Leistung in „Hereditary“ ausgezeichnet wurde, wird mit ihrer Rolle in dem Film zum Horrorgenre zurückkehren. Raphael Sbarge , bekannt für seine Rolle in „Once Upon a Time“, und Okwui Okpokwasili , bekannt für ihren Auftritt in „Madelines Madeline“, wurden ebenfalls in die Besetzung aufgenommen, ihre genauen Rollen müssen noch bekannt gegeben werden.
Die Einbeziehung der Charaktere Pater Merrin und Pater Karras in die Handlung bleibt ungewiss, wobei die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Priester nicht einbezogen werden, da die ursprünglichen Schauspieler inzwischen verstorben sind.
Es kursierten Gerüchte darüber, dass Linda Blair möglicherweise ihre Rolle als Regan MacNeil in dem Film wiederholen würde. Für ihre Arbeit im Originalfilm erhielt Blair eine Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin. Regisseur David Gordon Green wollte jedoch nicht bestätigen, ob Regan im Film auftreten wird.
David Gordon Green soll bei „The Exorcist: Believer“ Regie führen. Er begann seine Karriere zunächst als Regisseur von Independent-Dramen wie „George Washington“, „All the Real Girls“, „Snow Angels“ und dem Thriller „Undertow“. Green erlangte große Anerkennung, als er die beliebte Stoner-Komödie „Pineapple Express“ mit Seth Rogen und James Franco inszenierte. Darüber hinaus inszenierte er Studiokomödien wie „Your Highness“ mit Franco, Danny McBride und Natalie Portman sowie „The Sitter“ mit Jonah Hill und Sam Rockwell.
Anschließend kehrte Green mit Filmen wie „Prince Avalanche“ mit Paul Rudd und „Joe“ mit Nicolas Cage zum unabhängigen Kino zurück. Er erweiterte sein Portfolio weiter durch die Regie des Dramas „Manglehorn“ unter der Regie von Al Pacino, des Politdramas „Our Brand is Crisis“ mit Sandra Bullock in der Hauptrolle und des Jake-Gyllenhaal-Films „Stronger“, der auf dem Leben von Jeff Bauman basiert Überlebender der Bombenanschläge auf den Boston-Marathon.
Später wechselte Green erneut das Genre und führte Regie bei der Halloween-Fortsetzungstrilogie für Universal Pictures und Blumhouse, zu der „Halloween“, „Halloween Kills“ und „Halloween Ends“ gehörten. Er hat auch Beiträge für das Fernsehen geleistet und Episoden für Serien wie „Eastbound & Down“, „The Righteous Gemstones“, „Vice Principals“, „Mythic Quest“, „The Sex Lives of College Girls“, „Dickinson“ gedreht. Red Oaks“ und „There’s Johnny“.
Produziert wird die Trilogie von Jason Blum von Blumhouse zusammen mit James Robinson und David Robinson von Morgan Creek , dem Unternehmen, das die Exorcist-Franchise-Rechte besitzt. Danny McBride und Couper Samuelson von Blumhouse haben in Zusammenarbeit mit David Gordon Green auch die Rolle des ausführenden Produzenten übernommen. Das von ihnen betreute Projekt wird von Ryan Turek betreut.
Scott Teems, bekannt für seine Beteiligung am Schreiben oder Co-Autor von Drehbüchern für Horrorfilme wie „Halloween Kills“, „Firestarter“ und dem kommenden „Insidious: The Red Door“, arbeitete zusammen mit McBride und Green an der Entwicklung der Geschichte des Films.
Neben Green wird auch Peter Sattler als Co-Autor mitwirken, der zuvor mit Green an einer unveröffentlichten Adaption der Horror-Graphic Novel „Freaks of the Heartland“ zusammengearbeitet hat.
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