Einer der wichtigsten Faktoren dieser Art von Mode ist, dass junge Leute sich um das kümmern, was gemeinhin als Mainstream-Mode bekannt ist, allgemein und aktuell, aber sie wollen mit diesen etablierten Moden brechen und viel weiter gehen, denn das Wichtigste ist die Freiheit des Ausdrucks durch Stil.
Auf diese Weise ist die Harajuku-Mode als eine Bewegung gegen den Druck entstanden, sich anzupassen, da sie die Freiheit des Ausdrucks einlädt, sowohl in den Gedanken als auch in dem, was man trägt, und zu tragen, was immer man will, unabhängig von Kleidung, Stil oder Geschlecht.
Der Harajuku-Stil zeichnet sich durch die Mischung von völlig gegensätzlichen Stilen, Farben und Mustern aus. Zum Beispiel kann man Kleidungsstücke im Punk-Stil mit einer Schuluniform oder sogar einen Kimono mit skurrilen Accessoires mischen.
Außerdem ist es ein Stil, bei dem die mehrschichtige Kleidung vorherrscht, d.h. du kannst ein Kleid über ein Hemd mit Hose ziehen und ein Sweatshirt oder eine Jacke zum Look hinzufügen.
Andererseits zeichnen sie sich aber auch dadurch aus, dass sie ein Stil sind, bei dem das Konzept des „Do it yourself“ vorherrscht, das heißt, dass viele der Kleider, die sie tragen, oft selbst genäht werden, wodurch sie ihren eigenen Kleidungsstücken eine persönliche Note verleihen.
Wie wir bereits erwähnt haben, zeichnet sich die Harajuku-Mode durch die Fülle an farbenfrohen Accessoires aus, die, wie andere Kleidungsstücke auch, nicht mit dem Rest der Kleidung kombiniert werden müssen.
Schließlich geht Harajuku auch bei Make-up und Frisur bis zum Äußersten.