CHRISTOPHER NOLANS FILME: WELCHER IST DEIN LIEBLINGSFILM?

Christopher Nolan ist einer der großen Namen des zeitgenössischen Kinos. Nach bescheidenen Anfängen und der Zeit, sich durchzusetzen, entwickelte er sein Genre mit großen Produktionen weiter. Entdecken Sie Christopher Nolan-Filme in der Rangliste!

Christopher Nolans Filme

Folgen, der Nachfolger (1999)

In jeder Rangliste muss es einen letzten geben. Und es ist Christopher Nolans allererster Spielfilm, Following, der diesen Platz erbt. Der britische Regisseur dreht einen Low-Budget-Film über einen Schriftsteller, der keine Inspiration mehr hat und seine Zeit damit verbringt, Fremden auf der Straße zu folgen.

Eines dieser Ziele wird ihn in eine komische Situation bringen. In nur einer Stunde und zehn Minuten erzählt Nolan seine Geschichte, indem er sich stark auf seine Regie verlässt. Wir können sein Talent bereits in einem Projekt sehen, das Unfug zeigt, indem es die Wirtschaft nutzt, um Spannung zu erzeugen.

Auch mit seinem auf das Nötigste reduzierten Drehbuch hat Nolan Spaß am Publikum und will es überraschen. Ein Ansatz, der den Rest seiner Arbeit bewässern wird.

Schlaflosigkeit (2002)

Kurz bevor Batman beginnt, signiert Christopher Nolan einen dritten Spielfilm, in dem er seinen Stil weiter verfeinert, wobei die erzählerische Komplexität dazu dient, den Zuschauer in Atem zu halten. Insomnia präsentiert Al Pacino als Polizisten auf der Suche nach einem Mörder.

Bei einer Verfolgungsjagd erschießt er unabsichtlich seinen Partner. Der Mörder hat alles gesehen und wird ihn erpressen. Ein Duell exquisiter Schauspieler mit Al Pacino, Robin Williams und Hilary Swank in den Hauptrollen, eine erstickende Atmosphäre und ein Szenario, das Sie auf Trab hält. Drei Argumente machen Insomnia zu einer sehr guten Unterhaltung abseits der üblichen Inszenierungen.

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Das Prestige (2006)

Durch das Prisma einer Konfrontation zwischen zwei Magiern zieht Christopher Nolan eine offensichtliche Parallele zwischen Magie und der Macht des Kinos. Das Prestige basiert auf der klaren Absicht seines Autors, der eine auf Illusion basierende Reflexion über sein Medium und seine Kunst liefern möchte.

Uns zu täuschen, uns zu überraschen oder uns zu verlieren ist ein wiederkehrendes Thema in seiner Arbeit. Von Following zeigte er seinen Wunsch, Szenarien zu entwerfen, die überraschende Wendungen nehmen werden.

Das Prestige liegt mittendrin, mit einigen guten und einigen nicht so guten. Wir berühren eine der Grenzen von Nolans Stil, der die Linien zu zwingen scheint, Komplexität zu Komplexität hinzuzufügen.

Erinnerung (2000)

Bevor Christopher Nolan seine Vorliebe für verschlungene Szenarien in den Dienst von Multi-Millionen-Dollar-Produktionen stellte, konnte er dasselbe mit minimaleren Projekten tun.

Memento, sein zweiter Film, ist ein Vorbote der Zukunft. Viel überraschender als „Following“ folgt dieses Drehbuch einem Mann, der durch den Tod seiner Frau trauert.

Entschlossen, den Verantwortlichen zu finden, ermittelt er in seiner Ecke mit einem großen Handicap: einer Amnesie, die ihn vergessen lässt, was er tut und wohin er geht. Mit einer solchen Figur baut Christopher Nolan eine gewundene Handlung auf, in der sich der Zuschauer verirrt und die Elemente, die er durcheinander bringt, sammeln muss.

Das Spannungsmanagement innerhalb der Szenen und der gesamten Montage berührt eine Form von Genialität.

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Dünkirchen (2017)

Ein seltsamer Vorschlag, den Dünkirchen von einem Regisseur hat, dessen Raffinesse (insbesondere erzählerisch) das Schlüsselwort ist. Mit diesem Kriegsfilm geht er das Problem in die andere Richtung, indem er auf geläutertes Schreiben setzt.

Basierend auf realen Fakten entscheidet er sich dafür, sein gesamtes Gebäude um den Ton, das Bild und die Zusammenstellung der beiden herum aufzubauen: die Bearbeitung. Immersion berührt im Kontext seiner Filmographie fast das Experimentieren. Abgesehen vom Folgen hatte er noch nie so wenig Drehbuch zur Hand gehabt.

Die Tatsache, dass Dünkirchen nach aufwändigen Giganten wie Interstellar, Inception oder der Batman-Trilogie herauskommt, macht den Ansatz noch interessanter. Man spürt, dass er zu einer abgespeckteren Form zurückkehren möchte, was bedeutet, dass er jetzt in dieser Phase seiner Karriere eingesetzt wird.

Batman beginnt (2005)

Christopher Nolan nimmt die Batman-Geschichte von Grund auf neu auf. Die erwarteten Schritte sind da, und es liegt weniger am Szenario als am Treatment, dass der Regisseur die erste Runde gewinnt.

Mit Ernst setzt er die Einsätze in Batman Begins, die Christian Bale als Bruce Wayne antreiben werden . Nolan bemüht sich, seine Geschichte abzuschließen, indem er ihr all die Konsistenz verleiht, die sie verdient. Ohne diese untergrabende Arbeit wäre die ehrgeizige The Dark Knight-Trilogie nicht möglich gewesen. Weil es solide Verzweigungen braucht, um solche dichten Stücke zu tragen, ohne die