LICHTVERSCHMUTZUNG : WIE MAN SIE BEI UNKRAUTPFLANZEN VERMEIDEN KANN

Denken Sie beim Anbau Ihrer photoperiodischen Marihuanapflanzen daran, dass Dunkelheit genauso wichtig ist wie Licht. Um sicherzustellen, dass Ihr Anbau in bester Verfassung ist, ist es wichtig, ihn vor unerwünschtem Licht zu schützen. In diesem Beitrag geben wir wichtige Tipps, um zu verhindern, dass unerwünschtes Licht Ihre Party ruiniert, egal ob Sie drinnen, draußen oder in einem Gewächshaus anbauen. Lasst uns loslegen!

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Was genau ist Lichtverschmutzung?

Lichtverschmutzung ist ein weit verbreitetes Problem, insbesondere in städtischen Gebieten, wo übermäßiges künstliches Licht unsere Umwelt auf vielfältige Weise beeinträchtigt. Die Auswirkungen der Lichtverschmutzung gehen weit darüber hinaus, dass sie unseren Blick auf die sternenklare Nacht verdecken. Sie umfassen negative Auswirkungen sowohl auf die menschliche Gesundheit als auch auf die Natur.

Dieser Begriff wird häufig verwendet, wenn es um städtische Gebiete geht, in denen reichlich künstliches Nachtlicht es schwierig macht, die meisten, wenn nicht alle Sterne zu sehen. Wenn Sie jemals eine Stadt bei Nacht aus der Ferne beobachtet haben, ist Ihnen wahrscheinlich ein orangefarbenes Leuchten darüber aufgefallen. das ist Lichtverschmutzung. In den Vereinigten Staaten und weltweit bestehen Bedenken hinsichtlich der Lichtverschmutzung unter anderem in ihren Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und in der Störung natürlicher Zyklen, beispielsweise des zirkadianen Rhythmus. Übermäßiges Leuchten des Himmels, das durch schlechte Beleuchtungspraktiken verursacht wird, behindert nicht nur unsere Sicht auf Himmelskörper, sondern beeinträchtigt auch das Leben nachtaktiver Lebewesen wie Meeresschildkröten, deren Nistmuster durch die Helligkeit des Himmels in Küstennähe beeinflusst werden.

In der Welt des Cannabis gibt es zwei Möglichkeiten, dieses Problem anzugehen. Einerseits können große Nutzpflanzen auch in ländlichen Gebieten zur Lichtverschmutzung beitragen. Beispielsweise kann ein Gewächshaus mit leistungsstarken Lichtern die umliegenden Gebiete nachts beleuchten und so Lichtverschmutzung durch Cannabis erzeugen.

Lichtlecks können problematisch sein, da Marihuana äußerst lichtempfindlich ist. Seine Entwicklung und sein Verhalten hängen eng mit der Stärke und Intensität des Lichts zusammen. Anhand dieser Informationen lässt sich die Jahreszeit erkennen und sein Verhalten entsprechend anpassen.

Ist Cannabis lichtempfindlich?

In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns ausschließlich auf photoperiodische Marihuanapflanzen, da der Lebenszyklus von Autoflowers nicht von der Lichteinwirkung abhängt (solange sie genug Licht zum Wachsen erhalten).

Photoperiodische Marihuanapflanzen nutzen Licht nicht nur für die Photosynthese, sondern auch, um die Jahreszeit und damit die Wachstumsphase zu bestimmen, in der sie sich befinden sollten. Wenn es viele Stunden Licht gibt, interpretiert die Pflanze dies als vollen Sommer und wächst in dieser Jahreszeit kräftig.

Wenn die Tage kürzer werden, spüren die Pflanzen die Ankunft des Herbstes und beginnen zu blühen, um sich auf die Fortpflanzung vorzubereiten, bevor der Winter bevorsteht. Aufgrund dieses Verhaltens ist es entscheidend, dass Cannabis entsprechend der Wachstumsphase das richtige Verhältnis von Licht und Dunkelheit erhält.

Daher geht es nicht nur darum, den Pflanzen genügend Licht zu bieten, sondern auch für absolute Dunkelheit zu sorgen. Eine Unterbrechung der Cannabis-Dunkelphase kann verschiedene Probleme auslösen, wie z. B. die Rückkehr der Pflanzen in die vegetative Phase, das Auftreten hermaphroditischer Merkmale, verkümmertes Wachstum oder sogar den Tod. Wenn die Dunkelzyklen verändert werden, kann dies die Anbaudauer verlängern und die Ernte verringern.

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Wie man die Lichtverschmutzung beim Cannabisanbau in Innenräumen unter Kontrolle hält

Zum Glück können wir verschiedene Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Pflanzen die Dunkelheit erhalten, die sie brauchen. Beim Indoor-Anbau haben Sie die vollständige Kontrolle über den Hell-Dunkel-Zyklus. Hier einige praktische Tipps:

Timer zur Rettung

Wenn Sie zu Hause anbauen, können Sie sich das Leben einfacher machen, indem Sie einfach die Lichter an einen Timer anschließen. Das bedeutet, dass sich Ihre Lichter automatisch zum richtigen Zeitpunkt ein- und ausschalten, sodass nicht das Risiko besteht, dass Sie vergessen, sie nachts auszuschalten, und das Wachstum Ihrer Pflanze beeinträchtigt wird. Achten Sie nicht nur darauf, unerwünschtes Eindringen von Licht zu verhindern, sondern stellen Sie auch sicher, dass Ihre Leuchten geeignet sind und ordnungsgemäß funktionieren!

Schließen Sie den Wachstumsraum

Sobald Ihre Lichter fertig sind, ist es an der Zeit, den Anbauraum dicht zu verschließen, egal ob es sich um einen ganzen Raum oder einen Schrank handelt. Es ist nicht sehr nützlich, ein Beleuchtungssystem und einen Timer zu haben, wenn Licht durch Vorhänge oder Öffnungen im Growschrank eindringt.

Wenn Sie in einem Raum anbauen, stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen vollständig geschlossen sind. Sogar künstliches Licht, das unter einer Tür eindringt, könnte den Dunkelzyklus Ihrer Pflanze stören. Bleiben Sie also bei ausgeschaltetem Licht im Raum und prüfen Sie, ob unerwünschte Lichtquellen vorhanden sind.

Wenn Sie einen Growschrank verwenden, muss dieser vollständig lichtdicht sein. Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Lüftungsgitter ordnungsgemäß schließen. Wenn eine Lücke vorhanden ist oder Ihr Schrank Abnutzungserscheinungen aufweist, ist Klebeband Ihr bester Verbündeter, um unerwünschte Lichtlecks zu verhindern.

So meistern Sie die Lichtverschmutzung durch Cannabis im Freien

Wenn es darum geht, Marihuana im Freien anzubauen, kann Lichtverschmutzung ein echtes Problem sein.

Unabhängig davon, ob Sie in einer Stadt anbauen oder einfach nur eine Straßenlaterne in der Nähe Ihres Gartens haben, können Komplikationen auftreten. Sogar Nachbarn, die die ganze Nacht das Licht anlassen, können den Dunkelzyklus von Cannabis stören. Wie können Sie also damit umgehen?

Finden Sie den perfekten Wachstumsplatz

Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, den richtigen Platz für Ihre Pflanzen zu finden; ein Ort, an dem sie tagsüber mindestens acht Stunden direktes Sonnenlicht und nachts größtmögliche Dunkelheit erhalten.

Es kann schwierig sein, genau zu berechnen, wie viel Dunkelheit Marihuana benötigt und wie viel Licht die Blüte im Freien unterbricht (es muss nicht völlig dunkel sein). Eine einfache Möglichkeit, um zu überprüfen, ob ein Ort dunkel genug ist, besteht darin, nachts mit einer Zeitschrift rauszugehen und zu versuchen, den größten Buchstaben zu lesen. Wenn Sie es schaffen, suchen Sie sich besser einen dunkleren Ort; Und wer den kleinsten Buchstaben lesen kann, braucht auf jeden Fall mehr Dunkelheit.

Entscheiden Sie sich für den Containeranbau

Wenn Sie keinen Platz im Freien haben, der dunkel genug ist, um Marihuana anzubauen, machen Sie sich keine Sorgen, es ist noch nicht alles verloren. Der Containeranbau gibt Ihnen die Flexibilität, Pflanzen tagsüber der vollen Sonne auszusetzen und sie dann nachts an einen dunkleren Ort zu bringen (es kann eine schattige Ecke in Ihrem Garten sein oder Sie können sie sogar nach drinnen bringen und in einem gut verschlossenen Raum platzieren). 

Diese Lösung ist einfacher, wenn Sie nur ein paar mittelgroße bis kleine Pflanzen bewirtschaften, ist aber möglicherweise nicht realisierbar, wenn Sie große Cannabispflanzen anbauen.

Baue eine dunkle Struktur

Wenn Sie nach einer praktischen Lösung suchen, um Ihre Pflanzen nachts vor übermäßigem Licht zu schützen, sollten Sie den Bau oder die Anschaffung einer undurchsichtigen Struktur in Betracht ziehen. Sie können es nachts um die Pflanze herum platzieren und morgens wieder entfernen, um eine völlig dunkle Umgebung zu gewährleisten.

Diese Struktur dient nicht nur der Vermeidung von Lichtverschmutzung, sondern kann auch die Blüte im Sommer beschleunigen.

Eine weitere Alternative ist die Investition in ein Gewächshaus, da es die Aufgabe, den Pflanzen Dunkelheit zu spenden, erheblich erleichtert.

Umgang mit Lichtverschmutzung in einem Gewächshaus

Gewächshäuser sind die ideale Option für den Marihuana-Anbau, da sie tagsüber natürliches Licht nutzen, bei Bedarf die Installation künstlicher Lichter ermöglichen und vollständig abgedeckt werden können, um für Dunkelheit zu sorgen.

Wenn Sie im Freien anbauen und Probleme mit der Lichtverschmutzung haben, sollten Sie die Anschaffung eines Gewächshauses in Betracht ziehen.

Verwenden Sie eine undurchsichtige Plane

Wenn Sie in einem Gewächshaus wachsen möchten, ob groß oder klein, gibt es eine einfache Lösung, um Lichtverschmutzung zu verhindern: Verwenden Sie eine undurchsichtige Plane!

Wenn es Zeit für Ihre Pflanzen ist, sich auszuruhen, legen Sie einfach die Plane über das Gewächshaus. Wenn die Plane das Licht effektiv blockiert und die gesamte Struktur abdeckt, wird sie ihre Funktion perfekt erfüllen.

Wenn Sie vorhaben, im Freien anzubauen, aber nachts mit Lichtproblemen rechnen müssen, bieten ein Gewächshaus und eine undurchsichtige Plane eine wirtschaftliche, einfache und äußerst effektive Lösung.

Was tun, wenn Lichtverschmutzung unvermeidlich ist?

Wenn Sie die Lichtverschmutzung in der Nacht aus irgendeinem Grund nicht vermeiden können, machen Sie sich keine Sorgen. Sie können weiterhin Marihuana anbauen! Aber wie?

Mit selbstblühenden Pflanzen!

Obwohl sie auch Licht für die Photosynthese benötigen, sind sie nicht an Lichtzyklen gebunden, um die Blüte einzuleiten. Stattdessen blühen sie automatisch nach einer durch ihre Genetik vorgegebenen Zeitspanne, und keine Menge Licht wird sie daran hindern, in die Blütephase einzutreten und Knospen zu entwickeln.

Tatsächlich ist es möglich, Autoflowers 24 Stunden am Tag, vom Sämlingsstadium bis zur Ernte, bei eingeschaltetem Licht anzubauen.

Wenn Sie also nachts keine ausreichende Dunkelheit gewährleisten können, entscheiden Sie sich für selbstblühende Sorten. Heutzutage sind sie praktisch genauso produktiv und leistungsstark wie photoperiodische Pflanzen und insgesamt viel einfacher anzubauen.

Die Bedeutung der Vermeidung von Lichtverschmutzung beim Cannabisanbau

Wenn Sie photoperiodische Marihuanapflanzen anbauen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie nachts ausreichend Dunkelheit erhalten. Während der vegetativen Phase muss für mindestens 8 Stunden Dauerdunkelheit gesorgt werden, während in der Blütephase 12 Stunden erforderlich sind.

Dieser Aspekt ist von entscheidender Bedeutung, da die Blüte negativ beeinflusst werden kann, wenn Pflanzen Lichtverschmutzung ausgesetzt sind.